Suchmaschinenoptimierung

SEO Schatzsuche Teil 5: Interne Links für die Suchmaschinenoptimierung nutzen – so geht’s!

02.03.2023

Bild eines schönen aufgeräumten Gartens

In der letzten Folge unserer Artikel-Reihe haben wir die URL – also die Adresse Ihrer Homepage – unter die Lupe genommen. Denn auf der Suche nach den Schätzen der Suchmaschinenoptimierung spielen Verlinkungen eine zentrale Rolle. Interne Links dienen Google & Co als Wegweiser durch Ihre Webseite. Wagen wir uns also noch ein Stück tiefer ins Abenteuer SEO und schauen uns an, wie Sie interne Links gezielt einsetzen können. Ihr Fleiß wird garantiert belohnt!

Was sind interne Verlinkungen?

Eine interne Verlinkung ist ein Querverweis auf eine andere Unterseite Ihrer eigenen Homepage. Wenn Sie interne Links clever einsetzen, können Sie die allgemeine Besuchszeit auf Ihrer Webseite erhöhen sowie die Gesamtsumme der Klicks. Das wirkt sich positiv auf Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen aus. Sie können beispielsweise direkt im Fließtext auf einen anderen spannenden Artikel verweisen. Interne Links sind meist blau hinterlegte anklickbare Wörter. So wie in diesem Beispiel für einen verwandten Blogbeitrag von MainetCare zu internen Verlinkungen.

Interne Verlinkungen helfen Suchmaschinen insgesamt Ihre Webseite besser zu verstehen. Denn sie bieten Anhaltspunkte, wie die Inhalte zueinander in Beziehung stehen. Dabei zählen neben den oben beschriebenen internen Links im Fließtext auch Links in der Seitennavigation, im Footer unten auf der Webseite oder in einem Inhaltsverzeichnis.

Werfen Sie mit Schlüsselwörtern den Anker aus!

Der anklickbare Linktext (der sogenannte „Ankertext“) hat bei internen Verlinkungen einen großen Wert. Wenn Sie im Ankertext Ihre keywords einsetzen, wird das besonders belohnt. Nutzen Sie dabei stets dasselbe Schlagwort, wenn Sie auf eine bestimmte interne Seite verlinken. So merkt Google, dass diese Unterseite besonders wichtig für dieses Schlagwort ist. Verschenken Sie dieses Ass im Ärmel nicht, indem Sie einfach schreiben: „hier klicken“ oder „mehr erfahren“. Ein Beispiel: Sie haben eine Unterseite zu einem bestimmten Produkt angelegt, das Sie verkaufen. Verlinken Sie von verschiedenen Stellen Ihrer Webseite immer wieder auf diese Unterseite mit demselben Schlagwort im Ankertext.

Interne Links zeigen dem kleinen Kobold den Weg

Stellen Sie sich vor, Google ist ein kleiner Kobold, der versucht Webseiten zu lesen wie ein Mensch. Weisen Sie ihm durch ihre interne Linkstruktur den Weg, um sich auf Ihrer Homepage besser zurechtzufinden. Zeigen Sie dem Kobold, dass Ihre Webseite gut strukturiert ist, top gepflegt und wertvolle Inhalte zu Ihren zentralen Schlagworten liefert. Umso wohlwollender wird seine Bewertung ausfallen!

Andersherum wirkt es sich negativ aus, wenn Sie veraltete oder fehlerhafte Links auf Ihrer Seite haben. Prüfen Sie daher regelmäßig, ob alle Links funktionieren. Dafür gibt es kostenfreie tools wie den Link Analyzer von SmallSEOTools.

Fortsetzung folgt … in Teil 6 widmen wir uns den externen Verlinkungen