Oder: Auf der Suche nach dem weißen Pferd…
Gratulation! Sie wissen bereits, wie Sie passende Suchbegriffe recherchieren und gute Webseiten-Texte schreiben. Jetzt wollen wir das Thema Webseiten-Bilder unter die Lupe nehmen. Wagen wir uns ein Stück weiter in den zauberhaften Wald der Suchmaschinenoptimierung. Dort werden uns nach den fleißigen Kobolden nun märchenhafte Pferde begegnen. Warum die schönen Tiere ein tolles Beispiel für Bilder SEO sind, erfahren Sie hier…
Google legt immer mehr Wert auf die Bilder auf Webseiten
Vielleicht haben Sie es schon bemerkt: Google bindet Bilder immer stärker in die Suchanfragen ein. Seit November ist die Funktion „Lens“ (deutsch: Linse) auf der Startseite verfügbar. Sie finden dazu ein Kamera-Symbol in der Suchleiste. Wenn Sie darauf klicken, können Sie direkt ein Bild hochladen oder eine Bilder-URL (Web-Adresse eines Bildes) eingeben und dann verschiedene Suchanfragen starten. Laden Sie beispielsweise das Foto unserer weißen Pferde hoch, zeigt Ihnen Google auf Wunsch ähnliche Bilder an oder sucht nach der ursprüngliche Fotoquelle.
Dass Google Bildern mehr Platz einräumt, entspricht einem allgemeinen Trend. Auch die Funktion der Bildersuche wurde stark ausgearbeitet. Bilder-SEO spielt daher eine wichtige Rolle! Wenn Sie die Bilder für Ihre Webseite optimieren, erhalten Sie bessere Ergebnisse bei der Bildersuche. Und Sie verbessern die allgemeine Sichtbarkeit Ihrer Seite in Suchmaschinen.
Gewinnen Sie mehr Klicks durch passende Bilder, Fotos und Grafiken
Längere Fließtexte sind leichter lesbar, wenn Sie diese beispielsweise mit Fotos oder Grafiken schmücken. Und wenn die Lesererfahrung besonders gut ist, bemerken das Suchmaschinen und belohnen Ihre Seite. Wählen Sie Webseiten-Bilder immer genau passend zum Inhalt aus. Platzieren Sie diese weit oben und fügen Sie eine Bildunterschrift hinzu. Achten Sie auf eine gute Qualität bei geringer Dateigröße, um lange Ladezeiten zu vermeiden. Testen Sie die Qualität vorab auf dem Computer und dem Handy. Die Ansicht auf dem Handy hat bei der Google-Bewertung übrigens Vorrang! Also ist es wichtig, dass die Bilder hier gut dargestellt und schnell geladen werden.
IMG_XYZ2222: Geheimcode oder Dateiname? Tipps für Bildbeschreibungen
Alle Bilder, die Sie auf Ihrer Webseite verwenden, sollten einen passenden Dateinamen haben. Das hilft Suchmaschinen dabei, Ihre Inhalte besser zu verstehen. Der Bildname ist zugleich die Bild-URL. Wie bei Web-Adressen üblich, verwenden Sie Bindestriche statt Unterstriche, um einzelne Wörter zu verbinden, zum Beispiel „Pferde-im-Zauberwald“. Auch Ihre Alternativtexte können Sie für Bilder SEO nutzen. Sie können darin gezielt passende Schlagwörter verwenden, so wie hier: „Zwei weiße Pferde im Zauberwald als Beispiel für gute Webseiten-Bilder.“ Ist doch ganz einfach, oder?
Fortsetzung folgt … in Teil 4 geht es um den Einfluss von Verlinkungen
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https://de.semrush.com/blog/bilder-seo
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