Der Schrecken für jeden Gärtner:
Kaum blüht der Garten in den prächtigsten Farben, schon machen sich gefräßige Schädlinge breit.
Wenn sich Blattläuse, Ameisen und Schnecken ungehindert durch Ihren Garten futtern, ist mit der Pflanzenpracht schnell Feierabend.
Jetzt müssen Sie schnell handeln, um das schlimmste Chaos abzuwenden!
Oder besser noch:
Sie lassen es gar nicht so weit kommen! Bei Ihrer Homepage ist das genau so. Durch regelmäßige Pflege können Sie Ihre Webseite sicher machen und so den besten Schutz vor Hackerangriffen erzielen.
Was ist eine “gehackte Website”?
Eine Website besteht in den meisten Fällen aus einem Content-Management-System wie z.B. WordPress, Contao oder Typo3. Dabei handelt es sich um ein Zusammenspiel aus Dateien und Daten aus einer Datenbank.
Websitenbesucher haben auf die Daten Ihrer Homepage normalerweise nur lesenden Zugriff. Sie können sich die Seiten ansehen und nur bestimmte Funktionen nutzen. Sie können beispielsweise ein Formular ausfüllen oder sich in Ihren Online-Shop einloggen, um etwas zu kaufen.
Ein Hacker erreicht es, dass er entweder schreibenden Zugriff auf Ihre Website erhält oder geschützte Bereiche Ihrer Datenbank ausliest. Dadurch kann er auf sensible Informationen wie E-Mail-Adressen oder Kontodaten von Kunden Ihres Online-Shops zugreifen. Das ist für den Datenschutz natürlich eine Riesen-Katastrophe! Um Datenklau zu verhindern, müssen Sie als Homepage-Betreiber Ihre Website sicher machen vor solchen Angriffen.
Hat ein Hacker erst einmal schreibenden Zugriff, kann er sehr viel Schaden verursachen. Mithilfe von infizierter Software (Malware) kann er Ihre Webseite fast beliebig manipulieren. Ein Beispiel sind auch Verlinkungen auf Ihrer Seite. Plötzlich werden bestehende Links, die eigentlich zu Unterseiten führen sollen, so umprogrammiert, dass sie beispielsweise zu Propaganda-Seiten führen.
Oder die Malware frisst sich durch Ihren Online-Shop und gaukelt Ihren Besuchern einen gefälschten Login-Bereich vor. Sobald sich die Besucher dann darin anmelden, sammelt die Malware diese Anmeldedaten und kann dadurch persönliche Daten klauen.
Was für Konsequenzen hat ein Hackerangriff für Sie?
Eine gehackte Website ist wie ein Einbruch in Ihr Haus und bedeutet in erster Linie enormen Stress für Sie als UnternehmerIn.
- Der rechtliche Schaden:
Als Website-Betreiber haben Sie die Verantwortung über Ihre Homepage. Sie müssen bei der Verwaltung von sensiblen Daten für ausreichend Schutz vor Hackerangriffen sorgen. Wenn Cyberkriminelle leichtes Spiel hatten, drohen Ihnen rechtliche Konsequenzen. Selbst wenn Sie vor Gericht nachweisen können, dass Sie sich korrekt verhalten haben, bringt ein Rechtsstreit immer viel Ärger und Stress mit sich. - Der finanzielle Schaden:
Ein Hackerangriff verursacht hohe Kosten. In den meisten Fällen brauchen Sie professionelle Hilfe, um den technischen Schaden zu beheben. Das bedeutet, Sie müssen in Windeseile eine Webagentur finden, die Zeit und Kapazitäten hat, Ihnen per Notfalldienst ad hoc zu helfen. Hinzu kommen die Kosten für einen möglichen Rechtsstreit und nicht zu vergessen für den Ausfall Ihres Online-Geschäftes, der eventuell nicht wieder einholbar ist. - Der Image-Schaden:
Eine gehackte Website bedeutet Vertrauensverlust! Wenn in Ihrem Namen massenhaft Spam-Mails verschickt oder unseriöse Seiten verlinkt werden, schädigt das den Ruf Ihres Unternehmens. Es kann dazu führen, dass Kunden und Partner lieber zur Konkurrenz gehen. - Der zeitliche Schaden:
Neben dem ganzen Ärger dauert es natürlich seine Zeit, bis alles wieder normal funktioniert. Eine Website kann innerhalb von einer Sekunde gehackt werden, alles wieder in Ordnung zu bringen kann Tage, Wochen und sogar Monate dauern.
Sparfüchse aufgepasst: Vorbeugen ist bares Geld wert
Regelmäßig in Webseiten-Sicherheit zu investieren, ist wesentlich günstiger als im Notfall nach professioneller Hilfe zu rufen.
Webagenturen bieten mit monatlichen Sicherheitspaketen einen effektiven Schutz vor Hackerangriffen. Nistet sich dann eine schädliche Software ein, fällt dies sofort auf und kann mit kleinen Maßnahmen sofort behoben werden.
Das verläuft ähnlich wie bei der Schädlingsbekämpfung im Garten: Wenn Sie die ersten Blattläuse entdecken, können Sie diese vielleicht noch mit kleinen Hausmittelchen wie Spülmittel und Kaffee vertreiben. Wenn Sie durch nachlässige Gartenpflege eine komplette Schädlingsplage vor der Haustür haben, wird die Bekämpfung immer zeitaufwändiger und kostspieliger.
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